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Krass ist das heftig emotional diesen Beitrag zu tippen, aber erstmal:
Herzlich Willkommen in meinem neuen digitalen Zuhause!!!
Die digitalen 4 Wände hatten sowas von dringend eine Renovierung nötig. Ein bisschen aussortieren, aufräumen und schwupp-di-wupp kann das Ding ja wieder geöffnet werden – jaaaa, das war zumindest die Wunschvorstellung. Hat natürlich nicht ganz so geklappt.
Was viele nicht wissen: So’n Blog „basteln“ ist ein verdammt großer Haufen Arbeit – und das wird nicht weniger, im Gegenteil. Wenn man so gar keine Ahnung hat, sitzt man da Monate dran. Naja, dementsprechend sah das erste Layout bei mir auch genauso aus. 😀
Viele haben mir geschrieben, dass ich den Blog so lassen kann, schaut ja ganz cool aus. Ehrlich, ihr wisst gar nicht wie beruhigend solche Nachrichten waren. Ich war wirklich glücklich, dass der Reiseblog quasi nicht virtuell explodierte, wenn man die URL eingab und mit Enter bestätigte.
Und wie sieht’s hinter den Kulissen aus? Wenn irgendein blödes Plugin mal wieder meine Login-Seite zerschossen hat, nach dem Aktualisieren sämtliche Daten verschwunden waren oder ich immer und immer wieder meine Instragram-Seite neu verlinken musste, dann kann ja irgendwas nicht so rund laufen, wie es sollte. Im besten Fall bekommt der Leser auf meiner Seite das ganze Theater nicht mit, aber irgendwann ist einfach die Luft raus, sich ständig mit diesen Problem‘chen auseinander zu setzen. Genau deshalb wollte ich klar Schiff machen.
Da ich anfangs komplett alleine da stand und ich mir einfach Raum für die Beiträge etc. geben wollte, habe ich mir Hilfe gesucht und bin auf Andreas gestoßen. Purer Zufall aber definitiv einer der besten Zufälle, die ich so in meinem Leben hatte. Ich schloss sofort Vertrauen, gab ihm meine Zugangsdaten, meine ellenlange Wunschliste und er setzte sich hin und bastelte – und was kam dabei rum?
Lass mich dich kurz durch mein neues virtuelles Heim führen.
Was ist neu?
Fangen wir mit dem Offensichtlichsten an: Das Design! Ja, ich wollte einen komplett neuen Look. Es sollte professioneller aussehen, für Leser übersichtlich sein und für mich natürlich im Hintergrund leicht zu überarbeiten. Ehrlich, ich find’s totschick!
Startseite
Damit du immer auf dem aktuellsten Stand bist, wo ich gerade so unterwegs bin, habe ich dir eine Weltkarte ganz oben hingeklatscht. Also, hier siehst du, wo ich mich gerade aufhalte bzw. auch die Länder, die ich bereits bereist habe.
Ansonsten habe ich mich für ein klassisches Blog-Layout mit Sidebar entschieden.
Reiseziele
Bevor du zu meinen Blogbeiträgen kommst, erwartet dich bei jedem Reiseziel eine Übersichtsseite mit den wichtigsten Informationen: Wo liegt das Land, welche Währung benötigst du, die beste Reisezeit, welche Dokumente werden zur Einreise benötigt, wie die Verkehrsregeln im jeweiligen Land herrschen, welche Sprache gesprochen wird und auch in welcher Zeitzone das Land liegt. – Eben all die Themen, mit denen man sich früher oder später sowieso außeinander setzen muss. 😀
Die Beitragsseiten
Grundsätzlich sind meine Beitragsseiten über eine Destination sowieso sehr strukturiert. Du findest anfangs wichtige Informationen zum Reiseziel, dann meine Auswahl der besten Plätze „was du gesehen haben solltest“, Hotel- und Restaurantempfehlung, und auch die besten und schnellsten Möglichkeiten der Anreise.
Apps, Links und Nützliches
Unter diesem Menüunterpunkt wirst du fündig, wenn du Hilfe bei der Unterkunftsbuchung, Flugbuchung, Tipps zur Navigation, Tipps zur Reisesicherheit, Hilfe bei deinem Campingurlaub oder einfach nur die wichtigsten Helfer-Apps suchst.
Reiseplanung
Hier findest du ganz einfache Tipps zum Geldsparen für deine nächste große Reise und auch ein kleines VISA-FAQ für deine nächste Reise.
Die „über-mich“ Seite
Naja, ich würde jetzt nicht behaupten, dass das die wichtigste Seite von allen ist, aber ja, auch die wurde überarbeitet. Ich fand neue Worte und es wurde doch etwas mehr Text als gewohnt. 😀
Wie es jetzt weitergeht?
Aufgeräumt, sauber, clean. So geht’s weiter. Ich bin wahnsinnig froh über meinen Schatten gesprungen zu sein und mir Andreas mit ins Boot geholt zu haben. Anfangs gab’s natürlich genug Argumente dagegen.
Warum Geld dafür ausgeben, wenn ich mich selbst nächtelang mit Fehlermeldungen rumschlagen kann – wird ja schon irgendwann wieder laufen.
Warum die Zügel aus der Hand geben, wenn ich selbst immer damit geprahlt habe, wie geil es ist, selbst etwas auf die Beine zu stellen – Ja verdammt ist es immernoch, aber nur, weil ich mir technischen Support geholt habe, heißt das ja nicht, dass ich es nicht selbst kann. Immerhin war mein erster Blog reine Selbständigkeit mit viel Schweiß und Tränen.
Aber jetzt habe ich verstanden, dass man gar nicht alles selbst machen muss um gute Arbeit zu liefern. Dass es nicht beschämend ist, wenn jemand dir etwas unter die Arme greift und dir so sehr viel Zeit für andere Dinge freiräumt.
Jetzt bin ich fertig mit diesem Großprojekt. Jetzt fühlt es sich gut an. Jetzt fühlt es sich richtig an!
Danke an
Andreas (von Eyecatcher Marketing), der mir das Design gemacht und trotzdem zu 100% nach meinen Vorstellungen gehandelt hat, damit ich selbst zu 100% hinter meinem neuen virtuellen Heim stehen kann! Danke für die tollen und konstruktiven Calls, die kleinen Showeinlagen von Simba (dieser süße Kater) im Hintergrund, der uns doch beide immer wieder zum Lachen gebracht hat. Und einfach Danke, für den Support und deine so verdammt coole Art!
Danke an meinen Freund, meine Freunde und Familie für das Verständnis, dass ich mich auch einmal abschotten musste, damit ich in Ruhe arbeiten kann.
Und jetzt ein herzliches Willkommen im neuesten Kapitel von „about a journey“!