

Hi, ich bin Jessica!
Reisende, Wassermensch und die größte Genießerin wenn es um gutes Essen geht.
Ich habe keinen „Perfect-Beach-Body“ und tanze mit meiner 1,90m-Körpergröße immer aus der Reihe. Außerdem halte ich gar nichts davon, mich in einem wallenden Sommerkleidchen auf eine Bergspitze zu stellen, um das perfekt-ästhetische Foto zu bekommen. Ich mag es echt und ich mag es authentisch. Mein doch ausgeprägter Sarkasmus begleitet jede Unterhaltung mit mir. So zeige ich eben, dass ich mich wohl fühle.
Grundsätzlich bin ich eher unkompliziert. Ich brauche nicht viel Zeug um glücklich zu sein und werde oft fragend angeschaut, wenn ich erkläre, dass ich keinen Kleiderschrank habe, nur fünf paar Schuhe besitze aber mein ganzes Geld für die neueste Technik rauswerfe. – Upsi.
Mein größtes Hobby ist – neben dem Reisen – die Fotografie, denn sie ist für mich das Werkzeug, mit einem einfachen Schnappschuss meine Erinnerungen so zu konservieren, dass ich sie immer und immer wieder erleben kann und heute noch emotional werde, wenn ich mir das ein oder andere Foto von richtigen Bucket-List-Momenten ansehe.
Im Übrigen bin ich eine verloren gegangene Wikingerin. Ich schwöre, in meinem früheren Leben war ich sicher ein Nordmensch, denn auch heute zieht es mich immer wieder in der Norden. Nicht nur, weil ich die Landschaft dort unfassbar schön finde, sondern weil ich die Kälte liebe. – Ja, ich hasse heiße Sommer und die tropischen Reiseziele sehen mich nur, weil ich Palmen, Kokosnüsse und die fremden Kulturen so sehr mag. Und obwohl ich eine Passion für die nordischen Länder (oder die Länder in unseren Breitengraden) habe, würde mich nichts davon abbringen, ein Sommerhaus in Griechenland am Meer zu besitzen.
Achja, wenn meine Kamera mal nicht in Gebrauch ist, bin ich meistens im oder am Wasser zu finden. – Hauptsache, es gibt genug davon, dabei spielt es keine Rolle, ob wir hier vom Pazifischen Ozean oder dem Pool im Wellnesshotel reden. Wasser ist meine persönliche Energiequelle und nichts auf dieser Welt hat es bisher geschafft, dem freien Gefühl bei einem Tauchgang gerecht zu werden.
Auf Reisen gibt es für mich nur zwei Regeln: Erstens, die Musik beim Autofahren muss so laut sein, dass mein nicht vorhandenes Gesangstalent so richtig zum Vorschein kommen kann und zweitens, das erlebte Abenteuer muss am Ende vom Tag mit einem krönenden Abschluss an unfassbar gutem Essen beendet werden. – Egal ob authentische Streetfood-Küche oder 5-Sterne Gourmet Menü. – Ich habe eine unheimliche Schwäche für Softeis..
Im Übrigen werde ich dem Ruf meines Sternzeichens auch immer gerecht. Ich bin ein waschechter Widder. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das mit Vollkaracho durch. Wenn ich liebe und lebe, dann zu 100 %. Bei mir gibt es keine halben Sachen.
Warum nun also der nächste Reiseblog im Internet?
Ja, ehrlich, keine Ahnung. Eigentlich diente dieser Blog mal zum Ausprobieren, ob ich das kann und ich hatte immer den Gedanken, dass ich so viele schöne Fotos habe, die man einfach zeigen sollte. Und kreatives Schreiben war schon immer so ein „Ding“ von mir – da kam mir wohl auch meine Teenie-Zeit in diversen Chatrooms zugute.
Vielleicht unterscheide ich mich in einem wesentlichen Punkt dann doch noch von anderen Reiseblogger:innen. Ich bin nämlich absolut keine Backpackerin, ich bin auch keine Digitale Nomadin und ich war nie auf richtiger „Weltreise“. Ich habe eine Wohnung in den Alpen von Österreich, ich habe sogar einen Fulltime-Job und auch nur 25 Tage Urlaub pro Jahr. Und ich schätze eine eigene Toilette und Dusche sehr!
Wofür steht dann dieser Reiseblog?
Irgendwann fing ich an, mich mit unserem Planeten und den schnelllebigen Verhaltensweisen von Menschen auseinander zu setzen. Warum wir nur noch mit dem Coffee-to-go-Becher zur Arbeit hetzen, nur noch an das nächste Sparziel bei der Bank und den nächsten Karrieresprung denken. Uns nicht gedanklich in der Gegenwart befinden sondern uns immer auf die Zukunft fixieren. Wir leben, als ob wir nie sterben würden und am Ende sterben wir ohne richtig gelebt zu haben.
Und damit sei ganz einfach gesagt: Ich sehe mein Leben auf diesem Planeten als sehr kurzen Wimpernschlag und möchte so viele schöne Dinge erleben und Orte sehen, die ich in meiner Lebenszeit erreichen kann. Und genau das möchte ich jeder anderen Person vermitteln: Am Ende des Lebens bleibt einem nur die Erinnerung – und darauf kommt es an, die schönsten zu sammeln!
Deep sense. Deep breath. – Wir haben alle zwei Leben: Das zweite beginnt, wenn wir realisieren, dass wir nur ein Leben haben. Und meins hat bereits schon richtig angefangen.
Schön, dass du dabei bist!
♡ Jessica