United States of America (USA)
Hier findest du alle Fakten und meine Beiträge für eine Reise in die USA
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, 50 Bundesstaaten, unendliche Weiten, der älteste Nationalpark der Welt, Skylines, Strände, Flair, Vielfalt, einfach absolute Extreme.
Das riesige Land auf dem Kontinent Nordamerika bietet sich wunderbar an um einen ausgiebigen Roadtrip zu starten. Aber auch Städtetrips in den USA mit den Megametropolen New York City, Los Angeles, San Francisco, Miami & Co. stehen bei vielen mittlerweile auf der Wunschliste – und ein Besuch in den vielen Nationalparks wie den Yellowstone Nationalpark, Bryce Canyon Nationalpark, Yosemite Nationalpark oder den Everglades darf natürlich auch nicht fehlen. Für viele sind die USA ein Traumziel – denn kein anderes Land der Welt bringt man mit so vielen Möglichkeiten in Verbindung, oder?
Die USA ist dennoch nichts für den kleinen Geldbeutel. Natürlich kommt es ganz darauf an, was unternommen wird, aber ein Hotel in guter Lage startet dann bei 150-200 EUR +.
Durch das Land kannst du aber ganz einfach reisen. Alles was du über die USA wissen musst, wirst du hier finden.
Fakten zur USA
Fläche: 9.525.067 km²
Einwohner: 331,5 Millionen
Hauptstadt: Washington D. C.
Wo liegt die USA?
Die USA befindet sich auf dem Kontinent Amerika.
Genauer gesagt Nordamerika.
Im Norden grenzt die USA an Kanada und im Süden an Mexiko.
Staaten, die nicht direkt an die Hauptlandmasse grenzen,aber trotzdem zur USA gehören sind Alaska und Hawaii.
Außerdem liegt die USA sowohl am Atlantik, als auch am Pazifik und auch am Golf von Mexiko.
Welche Währung hat die USA?
In den USA zahlt man mit dem US Dollar.
1 US Dollar entspricht ca. 0,90 Cent.
In welcher Zeitzone liegt die USA?
USA ist in mehreren Zeitzonen unterteilt.
USA-Ost befindet sich in der EST-Zeitzone.
Die Umstellung zu Deutschland liegt bei -5 Stunden.
USA-Zentral befindet sich in der CST-Zeitzone.
Die Umstellung zu Deutschland liegt bei -6 Stunden.
USA-Mountains befindet sich in der MST-Zeitzone.
Die Umstellung zu Deutschland liegt bei -7 Stunden.
USA-West befindet sich in der PST / PT – Zeitzone.
Die Umstellung zu Deutschland liegt bei -8 Stunden.
USA-Alaska befindet sich in der AKST / YST – Zeitzone.
Die Umstellung zu Deutschland liegt bei -9 Stunden.
USA-Hawaii befindet sich in der AHST-Zeitzone.
Die Umstellung zu Deutschland liegt bei -10 Stunden.
Welche Sprache spricht man in den USA?
Die USA hat keine offizielle Amtssprache für alle Bundesstaaten. Da aber knapp 80 % der Bevölkerung die Muttersprache Englisch besitzt, ist Englisch faktisch die Nationalsprache.
Tatsächlich wird aber auch viel Spanisch, Chinesisch (vor allem Kantonesisch), Französisch und auch Deutsch gesprochen.
Welche Dokumente werden zur Einreise in die USA benötigt?
Für die USA brauchen EU-Bürger, die zu touristischen Zwecken einreisen kein Visum. Es genügt der Reisepass und ein bestätigtes ESTA-Reisegenehmigung – dies gilt auch für Kinder.
Für Gründe wie journalistische Tätigkeiten, Studium, Ausbildung, Forschung, Au-pair, Austauschprogramme … wird ein Visum benötigt.
Es wird ebenfalls ein Visum benötigt, wenn die ESTA-Registrierung abgelehnt wurde.
Personen, die sich seit 01.03.2011 in Libyen, Somalia, Jemen, Irak, Iran, Sudan, Nordkorea oder Syrien aufgehalten haben, oder diese Staatsbürgerschaft besitzen, müssen ebenfalls ein Visum beantragen.
Der Reisepass muss immer für die Dauer des Aufenthalts gültig sein.
ESTA (Electronic System for Travel Authorisation): Die Reisegenehmigung muss mindestens 72 Stunden vor der Einreise über die ESTA-Website beantragt werden. Empfehlung ist allerdings schon weiter im Voraus, da sonst ein Visum beantragt werden muss – sollte es zu einer Ablehnung kommen. Die Gebühr von ca. 15 EUR kann nur mit Kreditkarte bezahlt werden.
Das ESTA berechtigt zu einem Aufenthalt von 90 Tagen und ist für 2 Jahre gültig.
Die ESTA-Genehmigung am besten ausgedruckt mitnehmen.
Zusatztipp
APIS-Formblatt: Das APIS-Formular (Advanced Passenger Information System) in ein Formblatt, dass dem Bodenpersonal einer Fluggesellschaft vor Abflug ausgefüllt ausgehändigt werden muss. Die Fluggesellschaft ist am Abflugtag gesetzlich verpflichtet diese Daten an die US-Behörde weiterzuleiten. Daten des Passes wie der Name, das Land des Hauptwohnsitzes und die vollständige erste Adresse während des USA-Aufenthaltes werden dort abgefragt.
Viele Fluggesellschaften bieten bereits vor Abflug an, dies online im Kundenkonto zu hinterlegen. Somit spart man also etwas Zeit und Stress am Flughafen.
Wann ist die beste Reisezeit für die USA?
Die beste Reisezeit für die USA hängt davon ab, was man im Land machen möchte. Da die USA in verschiedene Klimazonen eingeteilt ist, gibt es für so ziemlich jede Aktivität rund um das Jahr immer eine Möglichkeit, in die USA zu reisen.
Im Allgemeinen haben die westlichen und südlichen Staaten der USA das wärmere Klima, d. h. heiße Sommer, in Teilen fast schon unerträglich heiß und sehr milde Winter. Der Norden und der Osten haben harte Winter mit starken Schnellfällen und der Sommer ist eher angenehm – in Großstädten allerdings kann eine heftige Schwüle herrschen.
Wer zum Beispiel die Nationalparks in Arizona besuchen möchte, der sollte April bis Mai und September bis Oktober wählen.
Wer gerne Skifahren geht, der reist zu den uns bekannten Wintermonaten zum Beispiel an den Lake Tahoe, Colorado oder Utah oder in den Norden.
Weitere Hinweise
Lange Routenabschnitte sollte man unter der Woche fahren. Am Wochenende nutzen Amerikaner die Zeit für Familienfreizeiten, was zu vielem Stop-and-Go führen kann.
Großstädte dagegen sollte man Sonntags anfahren. Einheimische sind meist nicht vor Ort. Der Nachteil ist, dass man nicht den typischen „Alltagseindruck“ vom Leben erhält.
Übersicht über die wichtigsten Punkte
Florida
Florida ist der Sunshine-State in den USA. An über 300 Tagen im Jahr scheint die Sonne. Von Dezember bis Mai sind die Temperaturen in Florida angenehm (meist zwischen 18 und 24 Grad und wenig Regen). Juni – August ist es dort sehr heiß mit vielen Gewittern. Von Anfang Juni bis Ende Oktober herrscht offiziell Hurricaneseason.
Kalifornien / Südwesten
Kalifornien gleicht sehr stark der Mittelmeerregion. Besonders geeignet für einen Trip nach Kalifornien sind der Frühling und der Herbst. Dann ist die kalifornische Sonne besonders angenehm mit Temperaturen um die 15 bis 28 Grad. Der Sommer in diesen Gegenden, besonders im Death Valley kann das Thermometer auf bis zu 40 Grad ansteigen lassen. Glücklicherweise ist die Hitze aber eher trocken und nicht so drückend wie in den Tropen. In den höher gelegenen Nationalparks wie Yosemite und Sequoia sind die Straßen aufgrund des Schnees zwischen November und März nicht befahrbar.
Ostküste
Das Wetter an der Ostküste ähnelt so ziemlich den vier Jahreszeiten in Zentraleuropa. November bis März kann es noch recht kühl sein, die Wintermonate eignen sich zum Christmas-Shopping und der Sommer von Juni bis August ist feucht und warm mit Durschnittstemperaturen von 25 Grad – dann wird beispielsweise der Central Park in New York City zur Oase. Den typischen Indian Summer, der vor allem in den Neuengland-Staaten beliebt ist, ist meist zwischen September und Oktober zu betrachten.
Wie läuft die Einreise auf amerikanischem Boden in den USA ab?
Zunächst steht man mit anderen Einreisenden in der Warteschlange an den Schaltern, dort wird der Reisepass kontrolliert.
Wenn man an der Reihe ist, händigt man dem Beamten, der die Kontrolle durchführt den Reisepass und das Zollformular aus. Der Beamte prüft dann die Gültigkeit der Unterlagen und stellt möglicherweise Fragen zum Aufenthalt. Die meisten Fragen die gestellt werden: Warum reist man in das Land, wie steht man zum eventuellen Reisepartner und wo man wohnen wird. Keine Sorge, das ist mehr Small-Talk als professionell motiviert. Ist dann alles in Ordnung, bekommt man seine Unterlagen zurück.
Die nächste Haltestelle ist der Zoll. Dort gibt man sein Zollformular ab und nun heißt es: Herzlich Willkommen in den Vereinigten Staaten.
Wie sind die Verkehrsregeln in den USA?
Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit richtet sich nach dem Bundesstaat und ist nicht einheitlich gleich. Die zulässigen Geschwindigkeiten sind immer auf Schildern angezeigt.
Innerorts sind es meistens 25-35 mph (40-48 km/h) und auf Fernstraßen, also außerorts 55-75 mph (88-120 km/h).
Weitere Regelungen
Bei Rot rechts abbiegen: Ist erlaubt! Nachdem man angehalten hat und niemanden behindert, darf man nach rechts abbiegen. Verbot gilt nur, wenn ein Schild mit „No Right on Red“ zu sehen ist.
Schulbusse und Schulen: Hält ein Schulbus mit Warnblinker, darf auf keinen Fall überholt werden, auch nicht auf der Gegenfahrbahn.
Parken: 3 Meter links und rechts von Hydranten darf nicht geparkt werden. Auch an Bushaltestellen und Ausfahrten ist Halteverbot. Bordsteine sind meist eingefärbt:
Rot: Absolutes Halteverbot
Gelb / Schwarz: Ladezone
Weiß: Maximal 5 Minuten während Geschäftszeiten.
Grün: Maximal 10 Minuten während Geschäftszeiten.
Blau: Nur für behinderte Menschen.
Zu langsames fahren: Verboten. Wer aufgrund einer Steigung zum Beispiel nicht schneller kann, muss bei Kolonnen rechts ran fahren. Bei vielen Steigungen gibt es deshalb Haltebuchten.
Überholen: Es darf rechts und links überholt werden. Überholverbot wird mit dem Schild „Do not pass“ angekündigt.
„Keep in Lane“ – Spurwechsel ist eher ein riskantes Unterfangen, daher bleibt man auf seiner Spur. Die rechte Spur geht meist an der Ausfahrt ab – diese werden auf Highway und Interstates kaum angekündigt und sind durchnummeriert. Wenn das Ausfahrtschild auftaucht ist auch schon die Ausfahrt da.
Autobahnschilder bzw. Interstates sind in den USA nicht blau, sondern grün. Hinweisschilder können auch an Brücken der Gegenfahrbahn hängen.
Ampeln sind gegenüber der Straße oder mit Seilen über Kreuzungen montiert.
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