Einen Roadtrip durch die USA ohne einen Besuch in der Hauptstadt war für mich undenkbar, weshalb natürlich auch ein Stopp in Washington D.C. nicht fehlen durfte. Die Hauptstadt der USA hat sehr viele Facetten, von alten Vierteln bis zum modernen Stadtkern rund um das Weiße Haus gibt es hier eine Menge zu sehen. Was genau du in dieser Stadt alles erleben kannst, erfährst du hier in diesem Blogbeitrag.
Wissenswertes
Washington D. C. (oder auch „District of Columbia“) grenzt an den Bundesstaaten Virginia und Maryland, ist aber selbst kein eigener Bundesstaat, sondern ist dem Kongress der Vereinigten Staaten direkt unterstellt. Washington D.C. hat also auch nichts mit dem Bundesstaat Washington zu tun.
Alle drei verfassungsmäßigen Gewalten der USA befinden sich in der Stadt: Der oberste Gerichtshof, das Kapitol und der Amts- und Wohnsitz des Präsidenten: Das Weiße Haus.
Die Stadt eignet sich besonders gut für einen Kurztrip, auch von New York City aus erreicht man Washington D.C. innerhalb von 4 Stunden.
Wusstest du: Es gibt in Washington D.C. keine Wolkenkratzer, da kein Gebäude höher sein darf als die Breite der angrenzenden Straße + 6,1 m. Das Gesetz trat aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts in Kraft, demnach sind Gebäude, die vorher fertiggestellt wurden, davon ausgeschlossen, wie zum Beispiel das Washington Monument, der Turm des Old Post Office und die Washington National Cathedral.
Die beste Reisezeit
Die Hauptstadt der USA hat ungefähr die gleichen Wetterbedingungen wie die Städte in Zentral-Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz). Demnach empfiehlt sich ein Besuch in den Sommermonaten, Juni bis August eher weniger, da das Thermometer auch gerne einmal über 30 Grad klettern kann, was nicht sonderlich angenehm bei einem Städtetrip ist. Auch der Winter an der Ostküste sollte gemieden werden. Die Winter sind dort sehr kalt, oftmals hat man mit Blizzards und Stromausfall zu kämpfen und bei klirrender Kälte möchte man keinen Städtetrip unternehmen.
Empfehlenswert sind daher die Monate April, Mai, September und auch noch der Oktober, denn dann gibt es laue Temperaturen um die Stadt zu erkunden.
Was du sonst noch wissen solltest
Die USA haben keine Ferientermine wie wir im deutschsprachigen Raum. Schulferien werden von den jeweiligen Schuldistrikten geplant – und davon gibt es in den USA Tausende. Wichtig zu wissen: Die Sommerferien dauern ca. 8-12 Wochen und liegen in den Monaten Juni, Juli und August. Da die Amerikaner sehr gerne in den Ferien ihr eigenes Land bereisen, sollte man hier auf die Zeit achten, denn dann werden Hotelzimmer, Campingplätze & Co. Knapp und unverschämt teuer. Von den Kosten für Flugtickets, Benzin & Co. mal abgesehen.
Auch der berühmte Spring-Break ist nicht zu unterschätzen. Die Frühlingsferien dauern meist zwei Wochen und liegen im März. Zu dieser Zeit sollten die beliebtesten „Spring-Break-Ziele“ wie Key West, Arizona, Michigan, Alpen-Colorado, Miami Beach und Daytona Beach gemieden werden.
Washington, D.C. erleben
Für den perfekten kurzen Städtetrip empfehle ich dir hier einige der wichtigsten Orte, natürlich ist alles abwandelbar und kann auf jeden persönlich zugeschnitten werden. Damit man aber nicht unnötig Zeit verschwenden muss, gibt es hier meine besten Tipps für Washington D.C.
Tatsächlich sind einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt so platziert, dass sie sich hervorragend dafür eignen, diese mit einem größeren Spaziergang durch die Stadt zu verbinden.
United States Capitol
Der beste Start dafür ist das Kapitol. Der Sitz des US-Kongresses der USA steht auf einem Plateau, mitten in der Stadt. Da das Gebäude neben dem Weißen Haus das erste große Gebäude der Stadt war, wurde der Rest der Stadt außen herum gebaut. Das Schöne am Kapitol ist, dass es von viel Grünfläche, Parks und sogar dem Botanischen Garten umgeben ist. Charakteristisch für das Kapitol ist die Kuppel auf dem Dach. Unterirdisch des Kapitols befindet sich ein Besucherzentrum. Da man das Besucherzentrum nur noch als Teil einer geführten Gruppe betreten darf und einige Sicherheitskontrollen stattfinden, empfehle ich hier genug Zeit einzuplanen.
Sicherheit: Da das Kapitol natürlich stark für das gesprochene Recht, der Amtseide der Präsidenten und für die USA stehen, kommt es hier hin und wieder zu Demonstrationen, die mal mehr und mal weniger friedlich ablaufen, darauf sollte man sich zumindest einstellen.
US Botanic Garden
Der botanische Garten sollte auf jeden Fall für jeden Besucher am Kapitol auf der Liste stehen. Er liegt direkt angrenzend am Kapitol in den Grünflächen und ist wunderschön mit einem weitläufigen Gelände, exotische Flora und einem großen Gewächshaus. Passt die Jahreszeit lohnt sich auch ein Abstecher in den Schmetterlingsgarten.
Das Beste daran: Der botanische Garten ist komplett gratis und im Inneren findet man auch eine kostenlose Wasser-Nachfüllstation.
Die äußeren Tore öffnen bereits um 07:30 Uhr morgens und schließen um 5:00 Uhr abends.
Das Gewächshaus öffnet dann um 10:00 Uhr morgens und schließt ebenfalls um 5:00 Uhr abends.
Für aktuelle Mitteilungen etc. empfehle ich einen kurzen Blick auf die offizielle Homepage des Botanischen Gartens.
National Mall - Parkanlage
Nun läuft man am besten über den Capitol Reflecting Pool und den Union Square. Hier sieht man in der Ferne schon das Washington Monument. Vom Capitol bis zum Washington Monument findet man einige Museen für alle, die sehr an der Geschichte Amerikas interessiert sind (zum Beispiel könnte man hier folgende Museen besuchen: National Museum of the American Indian, Smithsonian National Air and Space Museum, die National Gallery of Art, National Museum of Natural History, Smithsonian National Museum of African Art, National Museum of Asian Art und das National Museum of American History).
Washington Monument
Der monumentale Obelisk zu Ehren des ersten Präsidenten der USA (George Washington) ragt schon von Weitem aus dem Boden. Er steht auf einem kleinen Hügel an der National Mall und ist knapp 170 m hoch und damit eines der wenigen Bauwerke in Washington D.C. die hoch gebaut wurden. Die äußere Erscheinung besteht aus weißem Marmor.
An der Spitze des Bauwerks befindet sich eine Besucherebene mit Fenstern.
Tatsächlich kostet ein Besuch nichts, bis auf 1 $ Service-Gebühr, sofern man das Ticket im Voraus online kauft (sehr zu empfehlen, da die Tickets sehr limitiert sind). Es gibt aber auch die Möglichkeit ein Ticket direkt am Schalter für den gleichen Tag zu holen. Auf den Tickets steht die Zeit, in der man ins Monument kann. Plane am besten 30 Minuten vorher ein für die Taschenkontrolle und den Security-Check. Bei einem Besuch sollte man schwindelfrei sein, kein Problem mit niedrigen und engen Räumen haben und auch keine Angst vor dem Fahren mit einem Aufzug.
Kleiner Irrglaube: Georg Washington ist nicht dort begraben worden. Allerdings kann man eine Statue im Inneren betrachten, die dem tatsächlichen Erscheinungsbild wohl sehr nahekommen soll.
Lincoln Memorial
Geht man nun etwas bergab und folgt der National Mall, sieht man auch schon den letzten Stopp der Tour: Das Lincoln Memorial. Vorher quert man noch das World War II Memorial und den langen Lincoln Memorial Reflecting Pool – hier spiegelt sich zur einen Seite das Lincoln Memorial und zur anderen das Washington Monument.
Das Lincoln Memorial ist ein Denkmal zu Ehren Abrahm Lincoln, den 16. Präsidenten der USA. In der Mitte, im Inneren befindet sich eine Statue aus weißem Marmor. Die Statue stellt Lincoln sitzend auf einem Stuhl dar. Die Hände sind jeweils auf einem der Stuhllehnen abgelegt – ein Zeichen für staatliche Gewalt. An der Wand über dem Kopf steht
“IN THIS TEMPLE
AS IN THE HEARTS OF THE PEOPLE
FOR WHOM HE SAVED THE UNION
THE MEMORY OF ABRAHAM LINCOLN
IS ENSHRINED FOREVER”
„In diesem Tempel,
so wie in den Herzen der Menschen,
für die er die Union rettete,
ist die Erinnerung an Abraham Lincoln
auf ewig festgehalten.“
Lincoln hat geschichtlich eine große Bedeutung. Er war ein absoluter Gegner der Sklaverei, Nachdem er Ende 1860 zum US-Präsidenten gewählt worden war, folgte ein Sezessionskrieg mit den abgespalteten Südstaaten. Er schaffte es, die Sklaverei in den USA zu beenden und setzt die Wiederherstellung der Union durch.
Weißes Haus
Abseits der National Mall findet sich angrenzend die Hauptsehenswürdigkeit und das wohl bekannteste Gebäude von Washington D.C.: Das Weiße Haus.
Wusstest du: Das Weiße Haus erhielt den Namen offiziell erst 1901 durch Teodore Roosevelt – einfach aufgrund seines weißen Anstrichs. In dem Gebäude hat bisher jeder Präsident, bis auf George Washington gelebt. Das Weiße Haus hat eine Kegelbahn und ein Kino!
Prinzipiell können geführte Touren durch das Weiße Haus stattfinden, meistens passiert das an den Tagen Dienstag bis Samstag am Vormittag. Die Touren sind immer kostenlos, müssen aber durch das Online-Ticketsystem des Weißen Hauses 7 bis 30 Tage vor dem Tourdatum beantragt werden. In den gezeigten Räumlichkeiten werden immer Secret Service Officer stehen und für Fragen parat sein.
Wem ein Blick von außen reicht, der geht am besten zum Lafayette Square. Dort hat man eine schöne Frontansicht auf das Weiße Haus.
Arlington – National Cemetery
In den USA gibt es 147 Nationalfriedhöfe, und der in Arlington ist sicherlich einer der bekanntesten – wenn nicht sogar der bekannteste. Mit über 260.000 Gräbern ist der Nationalfriedhof in Arlington der zweitgrößte der USA. Für viele Amerikaner sind solche Friedhöfe ein Symbol des letzten Friedens und in Zeiten des Kriegs eine Anerkennung an Soldaten.
Um auf dem Nationalfriedhof Arlington begraben zu werden, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
- Jedes aktive Mitglied der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, ausgenommen die in Ausbildung befindlichen.
- Jeder Veteran,
- der ehrenhaft aus dem Dienst entlassen wurde,
- der nach einer aktiven Dienstperiode in den Reservestand versetzt wurde, sofern er das 60. Lebensjahr erreicht hat und Bezieher eines Ruhegeldes war,
- der bis zum 1. Oktober 1949 wegen Krankheitsgründen (Einstufung auf 30 % oder mehr Dienstunfähigkeit) ehrenhaft aus den Streitkräften entlassen wurde,
- der während seiner Militärlaufbahn mit mindestens einem der folgenden Orden ausgezeichnet wurde:
- Medal of Honor
- Distinguished Service Cross, Navy Cross oder Air Force Cross
- Defense Distinguished Service Medal, Army Distinguished Service Medal, Navy Distinguished Service Medal, Air Force Distinguished Service Medal, Coast Guard Distinguished Service Medal
- Silver Star
- Purple Heart
- Jeder Präsident der Vereinigten Staaten, unabhängig davon, ob während oder nach seiner Amtszeit verstorben.
- Mitglieder, die aktiv in den Streitkräften dienten und später folgende politische Ämter innehatten:
- einen durch Wahlen erreichbaren Posten in der Regierung der Vereinigten Staaten,
- Präsident und sonstige hochrangige Mitarbeiter des Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten,
- nach dem 30. November 1993 verstorbene ehemalige Kriegsgefangene der Armee-, Marine- und Luftstreitkräfte, die nach ihrer Befreiung ihre reguläre Dienstzeit vollendeten,
- Witwen/Witwer von Angehörigen der Streitkräfte, die
- auf See bestattet wurden oder offiziell als vermisst gelten,
- auf einem Friedhof der American Battle Monuments Commission ihre letzte Ruhe fanden,
- in einem Gruppengrab auf dem Nationalfriedhof Arlington begraben wurden,
- Kinder von in Arlington bestatteten Personen.
Besondere Orte auf dem Arlington Friedhof:
Das Gabmal der Unbekannten: Auf dem Hügel oberhalb von Washington D.C. steht ein aus Marmor gebautes Grab, dass für alle Unbekannten steht.
John F. Kennedy Eternal Flame: John F. Kennedy, der am 22. November 1963 ermordert wurde, wurde auf dem Arlington Friedhof beigesetzt. Symbol ist die ewig lodernde Flamme. Viele Besucher finden jeden Tag den Weg zum Grab, einige hinterlassen sogar Münzen auf dem Grab.
Das Amphitheater: Schauplatz zahlreicher Gedenkzeremonien, vor allem am Memorial- und Veterans Day.
Das Grab von Pierre L’Enfant: Auch der Stadtplaner von Washington D.C. hat hier seine letzte Ruhestätte.
Szeneviertel Shaw
Shaw war historisch gesehen ein afroamerikanisches Viertel, heute gehört es zu den coolsten Gegenden der Stadt mit Cocktailbars, Spezialitäten, Biergärten, Modegeschäfte und hippe, moderne Restaurants. Viele Veranstaltungen und Konzerte finden hier in der Gegend statt.
Die U-Street wird als „Black Broadway“ aufgrund von Jazz, Soul und den Orten wie dem Lincoln Theater oder das Howard Theater bezeichnet. Die Reihenhäuser in Shaw sind sehr charakteristisch für das Gebiet.
Nachdem es nach Martin Luther Kings Ermordung in dem Viertel zahlreiche Aufstände gab und es in den 70er Jahren zu einer Gegend mit Schwerpunkt der Kleinkriminalität und Drogenhandels wurde, hatte man in den 90ern Revitalisierungsmaßnahmen getroffen. Heute ist Shaw so angesagt wie noch nie. Ein Spaziergang durch das alte Viertel lohnt sich auf jeden Fall!
Szeneviertel Georgetown
Georgetown – das erste Washington D.C. – war das erste historische Viertel der Stadt, bevor sie zum heutigen Washington D.C. wurde. Georgetown wurde 40 Jahre vor Washington D.C. gegründet. Heute ist es das teuerste Wohngebiet der Stadt.
Die Architektur ist im föderalen Stil, man läuft viel über Kopfsteinpflaster-Straßen, findet sehr gute Fischlokale am Wasser und hat eine wunderschöne Promenade am Flussufer. Die M Street bildet das Herz des Viertels. Hier findet sich auch das älteste Haus auf seinem ursprünglichen Fundament in Washington D.C. das „Old Stone House“. Es wurde 1765 erbaut und steht bis heute noch unverändert in der M Street.
Anreise
Im Großraum von Washington D.C. gibt es den internationalen Flughafen „Washington Dulles International Airport“. Mit dem Silver Largo Zug kommt man direkt vom Flughafen bis in die Innenstadt. Zentral steigt man hierfür am besten an der Haltestelle „Metro Center“ aus. Dort hat man auch einen direkten Zugang zur Metro. Für die Zugfahrt sollte man ca. eine Stunde berechnen.
Alternativ bietet sich die Anreise auch mit dem Auto oder dem Zug von NYC oder Philadelphia an.
Fortbewegung
Washington D.C. hat ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Tatsächlich sind die Entfernungen der touristischen Orte aber eher gering, weshalb es sich oft lohnt, einfach zu Fuß zu gehen. So hat man noch ein wenig mehr von der Stadt.
Um von A nach B zu gelangen gibt es die verschiedensten Möglichkeiten in Washington D.C.:
U-Bahn / Metro
Das U-Bahn-Netz an der Ostküste ist in den Städten sehr gut ausgebaut, weshalb es nie ein Problem gibt, sich dort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewegen.
Die wichtigsten Knotenpunkte für Touristen sind „Metro Center“, „L’Enfant Plaza“ und „Gallery Place“. Die Metro in der Stadt besteht aus sechs farbcodierten Linien: Rot; Blau, Orange, Gelb, Grün, Silber.
Der Preis für das Metro-Ticket ist abhängig davon, wie weit man fährt. Im Durchschnitt zahlt man für ein Ticket 4 $.
Bus / Metrobus
Neben der Metro fahren die Menschen in Washington D.C. auch gerne mit dem Bus.
Die Busse fahren regelmäßig. Allerdings muss man zur Fahrt mit dem Bus wissen: Wenn du das Busticket bar bezahlen möchtest, dann solltest du das Geld dafür passend haben. Busfahrer wechseln kein Geld, da die meisten eben mobile-Tickets kaufen und benutzen.
Man hat immer die Möglichkeit, sein Ticket an den einzelnen Bahnhöfen zu erwerben oder man nutzt die Mobile-Tickets über die „SmarTrip App“.
Wer länger in der Stadt ist und weiß, dass die öffentlichen Verkehrsmittel öfter genutzt werden, sollte sich überlegen, den Fahrpass für mehrere Tage zu kaufen. Den Unlimited Pass gibt es für einen Tag, drei Tage, sieben Tage und einen Monat. Für die Städtetrip-Touristen ist der 3-Tage-Pass vermutlich der interessanteste. Dafür zahlt man um die 35 $.
Taxi / Uber
Taxis bzw. Uber lohnen sich in amerikanischen Städten meistens, da die Preise angemessen sind. An der Ostküste sind die Preise im Vergleich zur Westküste auch deutlich günstiger und im unteren Niveau.
Unterkunft
Ich habe die paar Nächte in Washington D.C. nicht direkt in der Stadt verbracht, sondern habe kostengünstiger eine Unterkunft in Arlington gefunden. Das Hotel Holiday Inn Arlington at Ballston, an IHG Hotel liegt nur wenige Schritte von der nächsten Metro-Station entfernt, weshalb die Fahrt in die Stadt rein gar nicht so lange gedauert hat.
Die Zimmer waren sehr groß, sodass man genug Platz hatte um sich auszubreiten. Außerdem sind kostenlose Parkplätze für das Auto vorhanden. Und zum berühmten Arlington Friedhof ist es auch nur ein Katzensprung.
Adresse: 4610 Fairfax Drive, Arlington, VA 22203, USA
Hier buchen: Holiday Inn Arlington at Ballston, an IHG Hotel *
Foodie-Tipps
Das Schöne an amerikanischen Großstädten ist die kulinarische Vielfalt. Von Food-Marktes bis Burger, Pommes, China-Food und internationaler Küche, findet man in solch großen Städten alles, was das Herz begehrt.
Ben‘s Chili Bowl – für Kultige sicherlich ein Top-Spot. 1958 eröffnete dieses kleine Lokal in der U Street und verkauft bis heute ganz kultig sein Chili con Carne / sin Carne. Berühmt wurde dieser kleine Laden durch Besuche von Barack Obama und sonstigen Promis. Mittlerweile gibt es einige Läden, aber der Laden in der U Street ist immer noch das Original und kult.
Ballston Local | Arlington – ein cooles Diner mit allem, was das amerikanische Herz begehrt. Am beliebtesten sind hier aber die riesigen Pizzen, die zum Teilen an den Tisch gebracht werden.
IHOP | Arlington – Das typische amerikanische Frühstücks-Restaurant (in dem man aber 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche Frühstück bekommt.
Uncle Julio’s | Arlington – ein absoluter Hotspot für richtig gutes Tex-Mex-Essen. Sehr zu empfehlen sind die Churros.
Und sonst so?
Man kann sich sicher darum streiten, ob man sich Washington D.C. ansehen möchte. Ich finde, wer einen Roadtrip plant oder z.B. die Ostküste entlang fährt, der wird so oder so an Washington D.C. vorbeifahren – warum nicht also einen kleinen Abstecher machen?
Washington D.C. kommt einem sicher nicht als erstes in den Kopf, wenn man an eine Reise in die USA denkt. Aber ich verspreche dir, Washington wird dich sicherlich positiv überraschen. Die Stadt überzeugt mit seiner Sauberkeit und dem kulinarischen, vielfältigen Angebot, mit den historischen Sehenswürdigkeiten und wenn man aus unserer Wohnregion kommt, ist das eine Stadt ohne allzu großen Kulturschock.
Die Stadt lässt sich im Übrigen sehr gut mit einem längeren Trip durch NYC und Philadelphia verbinden.
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