Bitte was ist „Melange“, ein „Verlängerter“ oder ein „großer Brauner“? Ich kannte nur Wiener Schnitzel und diese Touri-Kutschenfahrten. Dabei bietet Wien so viel mehr. Prunkvolle Bauwerke, imperiales Flair und romantischer als wohl sonst wo in Österreich.
Nein, das war nicht mein erster Besuch in Wien und sicherlich nicht mein letzter. Wien ist einfach immer für einen Wochenendtrip gut. Außerdem freut sich meine Reisekasse immer wieder darauf, da Wien im Vergleich zu anderen Städten doch eher günstig ist. Es gibt so viel in Wien zu entdecken. Und Restaurants gibt es hier so viele, dass ich wohl in zwei Jahren noch nicht alle getestet habe.
Wissenswertes
Wien ist die Hauptstadt Österreichs und liegt im Osten des Landes umgeben vom Bundesland Niederösterreich. Die Stadt hat über 1,8 Millionen Einwohner und ist damit auch die bevölkerungsreichste in ganz Österreich. Durch die Stadt fließt die Donau und vor allem Grünflächen bedecken Wien. Die Hauptstadt besteht aus 23 Gemeindebezirken, wobei sich die Innenbezirke nur von 1-9 erstrecken.
Wien hat meist nur geringe Niederschlagsmengen und lange Trockenperioden. Die Winter sind im Vergleich zu anderen Teilen Österreichs eher mild und im Sommer kann es richtig heiß werden, sodass hier gut und gerne 35 Grad und mehr zu verzeichnen sind. Für einen Städtetrip eignen sich eher Monate, die ein wenig milder sind, wie z. B. Mai, Juni, September und Oktober. Im Juli und August kann es richtig heiß werden, sodass eine Erkundung der Stadt nicht unbedingt zu empfehlen ist.
Wien erleben
Das Highlight in der Hauptstadt ist wohl das Schloss Schönbrunn. Ob man auf dem richtigen Weg ist, merkt man auch sehr schnell. Die U-Bahn Station heiß „Schönbrunn“ und mit dir steigen wohl gefühlt 1000 Menschen aus, die sich in dieselbe Richtung quetschen. Nach knappen 5 Minuten erreicht man dann das Eingangstor zum Hof und direkt am Ende steht auch schon das Schloss.
Einst als Jagdschloss mit weitläufigem Park errichtet, wurde Schloss Schönbrunn ab Mitte des 18. Jahrhunderts zu seiner jetzigen Größe ausgebaut und war Sommersitz und Residenzschloss der kaiserlichen Familie und des Hofstaats. Vor allem Kaiserin Elisabeth, für viele auch als Sisi bekannt, lebte hier.
Das Schloss hat ganze 1.441 Zimmer und kann mit einer kostenpflichtigen Tour besichtigt werden. Allerdings sind die Preise nicht gerade billig. Hier die drei Varianten die am häufigsten gebucht werden (Preise Stand 2021):
- Sisi Ticket – Hier bist du auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth durch Schönbrunn, Hofburg und das Hofmobiliendepot
Erwachsene 36,00 EUR / Kinder 23,00 EUR - Classic Pass Schönbrunn – Hier erhältst du eine große Tour durch das Schloss und 4 Attraktionen im Schlosspark.
Erwachsene 28,50 EUR / Kinder 18,00 EUR - Imperialtour – Eine kleine Tour mit 22 Zimmern durch das Schloss Schönbrunn, du siehst hier aber auch Elisabeths und Franz‘ Zimmer.
Erwachsene 18,00 EUR / Kinder 13,00 EUR
Ich habe keine Tour durch das Schloss gebucht. Vielmehr nutzte ich die Zeit um das Schloss von jeder Seite zu betrachten und sah mir den Rosengarten sowie auf der Rückseite den Blick zur Gloriette an. Außerdem spazierte ich viel durch den Schlosspark.
Eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Wien, die Mariahilfer-Straße. Hier findet man wirklich alles was das Shoppingherz begehrt. Ich wüsste nicht, was einem hier fehlen könnte. Außerdem kann man hier in einer kleinen Nebenstraße das – für mich – beste Eis finden. Ein kleines Lokal mit dem Namen Veganista – und der Name ist Programm. Hier gibt es veganes Eis für das regionale und biologische Produkte verwendet werden. Wenn man in Wien ist, sollte man hier unbedingt einmal vorbei! Im Übrigen kann man das Eis von Veganista nun in ganz Österreich in Supermärkten kaufen!
Den Baustil fand ich schon ziemlich toll, allerdings wusste ich überhaupt nicht, was das für eine Kirche sein sollte – so mitten in einer Einkaufsstraße. Nach kurzem Recherchieren wusste ich es dann: Es war die Mariahilfer Kirche. – Klingt ja auch irgendwie logisch.
Eigentlich bekannt wurde sie durch die ganzen Wahlfahrten zum Mariahilfer Gnadenbild. In der Krypta der Kirche befindet sich seit 1996 ein von der Caritas betreutes Tageszentrum für Obdachlose.
Fast neben dem Hauptbahnhof findet man ein prunkvolles Schloss. Das Schloss Belvedere. Ein sehr prunkvolles Gebäude im Barockstil. Außerdem hat es eine wunderschöne Gartenanlage, mit einem botanischen und einen Alpengarten. Im Inneren des Schlosses findet man das Kunstmuseum.
Ticketpreise:
- Im Schnitt kostet ein Ticket für das Schloss und die Nebengebäude 25 EUR
- Möchte man nur das Schloss erkunden, dann kostet das 16 EUR
Die Wiener Oper, ein sehr stattliches Gebäude. Die meisten Besucher sehen sich allerdings die Oper nur von außen an. Du kannst aber jederzeit auch eine Vorstellung besuchen. Die wohl bekannteste Vorstellung ist der traditionelle Wiener Opernball.
Wusstest du, dass hier 1300 Flaschen Champagner, 900 Flaschen Wein oder 900 Flaschen Bier an dem einen Abend getrunken werden? Außerdem gibt es für die Gäste 1000 Petit fours und Sandwiches und unglaubliche 1300 Gulaschsuppen.
Da zu meinem Besuch keine Vorstellung für mich lief, erkundete ich das Opernhaus ebenfalls nur von außen.
Einen Fotografie-Tipp bekam ich von Kathi und Romeo von sommertage.com: „Von der Terrasse vor der Albertina hast du die Staatsoper schön im Blick. Da kommen selbst wir gerne her, um schöne Fotos zu machen“.
Und die beiden haben ja sowas von Recht. Tolles Bild geworden, oder?
Schlemmen und einkaufen, was das Herz begehrt. Das kann man am besten am Naschmarkt in Wien. Einfach ein unfassbarer Markt. Hier liegt der Duft von gebratenem, gebackenem Essen und das dezente Schreien der Marktverkäufer immer in der Luft. Hier kaufe ich immer Gewürze ein, bisher hatte ich keine besseren gekauft.
Seit dem 18. Jahrhundert stehen hier die Marktstände. Von den verschiedensten Teesorten über wahnsinnige Gemüse- und Obststände bis hin zur riesigen Auswahl an Fisch und Fleisch. Man bekommt einfach alles. Zwischen den vielen Einheimischen, die hier ihre Einkäufe erledigten und den ganzen Touristentouren muss man hier einfach einen kleinen Bummel unternehmen. Von links wird einem eine Gabel mit Baklava hingestreckt und von rechts werden Nüsse und Obst angeboten. Hier spielen Geschmacksknospen verrückt.
Pro-Tipp: Immer versuchen zu Handeln! Das hat mir ganze 20 EUR gespart.
Zwischen den ganzen Ständen entdeckt man sogar ein paar Antiquitätenläden und kleine Restaurants. Das NENI ist eines davon. Hier gibt es vor allem israelisches Essen. Absolut lecker und wirklich zu empfehlen.
Kein Zweifel, die Hofburg ist wunderschön. Die Baukunst versetzt mich immer wieder ins Staunen und dieses matte Weiß an den Fassaden ist absolut toll. Auch die Geschichte, dass bis 1918 die Hofburg die eigentliche Resistenz der Habsburger war und seit 1945 der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten ist, ist wirklich faszinierend.
Aber warum stehen gefühlt 100 Kutschen vor der Tür? Sicherlich gehört es für viele dazu, eine richtige Kutschenfahrt durch Wien zu buchen. Mittlerweile gehören sie zu Wien wie der Stephansdom und das Riesenrad. Aber dafür, dass man für 20 Minuten ganze 55 EUR bezahlt oder für 40 Minuten 80 EUR und dabei den Pferden nicht einmal etwas Gutes tut? Nein danke.
Wusstest du, dass jetzt extra ein Gesetz für die Fiaker (Kutscher) ausgesprochen werden musste? Die Pferde mussten bei egal welcher Temperatur über den heißen Asphalt und den heißen Pflastersteinen laufen, es gab kaum Ruhetage und Freilauf schon gar nicht. Teilweise stehen die Pferde von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr an den Plätzen, angebunden an einer Stange.
Mittlerweile bekommen die Pferde ab 35 Grad Hitzefrei und dürfen nur mehr 18 statt 20 Tage im Monat angebunden werden.
Ich verurteile niemanden, der sich so eine Fahrt gönnen möchte. Ich möchte lediglich näherbringen, dass man sich vielleicht bevor man in die Kutsche steigt überlegt, ob das wirklich den Tieren zugute kommt. Keine Frage, fotogen sind sie, mehr aber auch nicht.
Von der Hofburg ist es nur ein kleiner Katzensprung zum Stephansdom. Vorbei am Café Demel (Empfehlung für die beste Sachertorte der Stadt!!) und zahlreichen Modeboutiquen steht man auch schon nach 5 Minuten vor diesem riesigen Dom.
Der Südturm ist mit 136 Meter der höchste und man kann dort sogar jeden Tag nach oben laufen. Nur 343 Stufen und 5 EUR Eintritt trennen einen von einer herrlichen Aussicht. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Insgesamt 13 Glocken hängen hier. Die größte Glocke hieß ursprünglich mal Marienglocke. Dadurch, dass sie aber so einen tiefen und mystischen Klang hat, nannten sie die Wiener kurzerhand Pummerin. Im übrigen wiegt sie 22.500 kg. Absolut irre!
Da ich allerdings kein Ticket für den Weg in den Glockenturm kaufte, fehlte mir noch etwas: Rooftop ist das Stichwort. In jeder Stadt suche ich solche Aussichtspunkte und mein Highlight war die Aussicht von einem Flankturm.
In dem alten Flakturm befindet sich heute das Haus des Meeres. Da ich mir das ohnehin ansehen wollte, kaufte ich hier mein Ticket und fuhr bis nach ganz oben. Die Aussicht zeigt Wien in jede Richtung, da man den Flakturm komplett umrunden kann.
Mal abgesehen davon schaute ich mir natürlich den Haus des Meeres dann auch von innen an. Das Aquarium verteilt sich über mehrere Stockwerke. Auch findet sich hier ein sehr hoher 3 stöckiger Raum, der wie ein Dschungel angelegt ist. Schaust du nach oben, springen dort Weißbüschelaffen von Baum zu Baum und unten ist ein künstlicher See angelegt für Krokodile, Schildkröten und Wasserpflanzen.
Zum Abschluss des Tages sollte man zum Prater, da dieser am Abend einfach wunderschön beleuchtet ist. Um dort hinzukommen rate ich wie bei Schloss Schönbrunn: Folge den Massen und steige an der U-Bahn Station „Praterstern“ aus. Ganz simpel also.
Der Prater ist eigentlich ein riesiges Naturareal. Der kleine Freizeitpark ist nur ein Teil davon. Trotzdem zieht es die meisten Menschen hier hin und auch nur dieser Teil ist bis weit über die Grenze Österreichs hinaus bekannt. Denn hier steht eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens: Das Riesenrad. Seit 1897! Da am Tag die meisten Touristen damit fahren, sollte man seinen Trip eher auf den Abend legen, hier ist die Atmosphäre eher entspannt. In der Gondel vor mir genoss ein Paar sogar ein Dinner. Das ist eine Sonderleistung die hier gebucht werden kann. Der Ausblick von dort oben auf den beleuchteten Prater ist jedenfalls einmalig.
Ticketpreise für das Riesenrad (Stand 2021):
- Erwachsener 12 EUR
- Kind 5,00 EUR
Ticketpreis für ein Gourmet-Waggon im Riesenrad:
- Dinner for two 408 EUR
- Kaffee Auszeit für zwei 160 EUR
- Romantik Frühstück für zwei 264 EUR
Auf dem Areal findet man neben den zahlreichen Achterbahnen und Fahrgeschäfte auch Madam Tussauds. Da ich das aber schon aus einer anderen Stadt kannte, lies ich das aus und suchte mir ein Lokal zum Abendessen. Da ich die Empfehlung von meinem Papa bekam, dass ich unbedingt ins Schweizerhaus gehen muss, bin ich dann auch dort gelandet.
Ein von vorne sehr unscheinbares Lokal eröffnete mir ganz andere Dimensionen als ich in den Biergarten kam. Alleine 300 Menschen konnten hier sitzen. Im Haus selbst gibt es dann nochmal 850 Sitzplätze. Absolut unscheinbar aber ich möchte gar nicht wissen mit welchen Höchstleistungen die Kellner hier arbeiten. Im Biergarten wurde dann auch schnell klar, was hier gegessen wird: Die original Stelze. Eine „Haxe“ mit unglaublich knuspriger Kruste. – Das Teil könnte man locker zu viert essen. Ich kann sie nur empfehlen!
Anreise nach Wien
Nach Wien zu kommen ist wirklich super einfach und vielfältig. Getreu dem Sprichwort „alle Wege führen nach … Wien“. Die am häufigsten benutzten Mittel sind aber wohl das Flugzeug und der Zug.
Der Flughafen liegt ca. 20 km vom Zentrum entfernt. Man kommt dort ganz entspannt mit der S-Bahn hin. Die Fahrintervalle betragen ab Wien Zentrum und Wien Hauptbahnhof 30 Minuten und ein Ticket kostet ca. 5,00 EUR.
Natürlich kann man auch mit dem Taxi vom Flughafen direkt zum Hotel fahren, das kostet aber meistens viel zu viel.
Ich reise eigentlich immer mit dem Zug an. Es gibt von der ÖBB (Österreichische Bundesbahn) mittlerweile Schnäppchen für alles. Von einer Freundin habe ich den Tipp für die „Bahn-City-Hits“ bekommen. Da ich eine ÖBB-Vorteilscard habe, spare ich hier nochmals. Die Preise sind ganz unterschiedlich, das Prinzip aber ganz einfach: Du buchst Zug und Hotel in einem. Die Hotelauswahl ist wirklich groß, sodass ich schon ein paar testen konnte. Ich war auch immer zufrieden. Außerdem fahre ich dann meistens Business-Class, was die Fahrt von knappen 6 Stunden wirklich um einiges angenehmer macht!
Natürlich kann man auch mit dem Auto anreisen. Von Deutschland aus erreicht man Wien über die A1.
Fortbewegung in Wien
Als ich in Wien war nutzte ich immer die U-Bahn. Ich bin zwar gut zu Fuß, aber das, was ich bisher in Wien gelaufen bin, gleicht schon fast einem Marathon. Trotz U-Bahn Fahrten kam ich immer über die 25 km, die ich an einem Tag zurücklegte.
In Wien gibt es wirklich unzählige Möglichkeiten an Tickets.
Das Netzkarte-Ticket, das ich immer kaufe gibt es in 3 verschiedenen Varianten
- 24-Stunden-Netzkarte – 8,00 EUR
- 48-Stunden-Netzkarte – 14,10 EUR
- 72-Stunden-Netzkarte – 17,10 EUR
Außerdem gibt es noch Kombi-Tickets, wie die Vienna City Card:
Vienna City Card
- 24 Stunden – 17 EUR
- 48 Stunden – 25 EUR
- 72 Stunden – 29 EUR
So wie ich mir die unzähligen Sehenswürdigkeiten bisher angesehen habe, brauchte ich keine dieser Karten, da ich mit meiner immer billiger unterwegs war. Wenn man allerdings viele Museen besuchen möchte und in den bereits vorausgewählten Lokalen essen geht, dann würde ich dazu raten es definitiv einmal durchzurechnen.
Unterkunft und meine Restaurant-Tipps
Unterkunft
Da ich ja nun schon öfter in Wien war, kann ich mittlerweile ein paar mehr Hotels empfehlen.
NH Danube City
Das Hotel liegt neben dem UN-Gebäude auf der Donauinsel und ist nur 5 Minuten zur nächsten U-Bahn Station entfernt. Die U-Bahn Linie bringt einen so gut wie überall hin. Das Hotel ist wirklich groß und sehr sauber. Außerdem gibt’s hier ein super Frühstücksbuffet inklusive.
Kosten: 80 EUR/Nacht
Lage: Wagramer Straße 21, 1220 Wien
Hier buchen: NH Danube City *
MEININGER Hotel Wien Downtown Sissi
Ein kleines Hotel, nicht ganz in der Innenstadt gelegen, aber mit der U-Bahn „Schottenring“ schon sehr nah. Witzig finde ich, dass man sich für 4,50 EUR eine kleine Lunchbox machen lassen kann. Das Frühstück buchte ich hier nicht dazu. Denn wenn es nicht inklusive ist, findet sich in einer so großen Stadt immer etwas.
Kosten: 60 EUR/Nacht
Lage: Schiffamtsgasse 15, 1020 Wien
Hier buchen: Meininger Hotel Wien Downtown Sissi *
Rainers Hotel Vienna
Sogar fast in der Nähe vom Hauptbahnhof findet man dieses Hotel. Der Matzleinsdorfer Platz war direkt vor der Tür und ich hatte somit die perfekte Anbindung an die Stadt. Das Hotel war sauber und super schick eingerichtet. Auch das Frühstücksbuffet war hier sehr gut. Das Hotel buchte ich mit dem „City-Hits“-Angebot.
Kosten: 60 EUR/Nacht
Lage: Gudrunstraße 184, 1100 Wien
Hier buchen: Rainers Hotel Vienna *
Meine Restaurant-Tipps für Wien
In einer Hauptstadt wie Wien findet sich einfach alles. Zumal es wohl Jahre dauert, bis man hier alles probiert hat.
- Schweizerhaus am Prater – Riesige Portionen und bekannt für seine Original Schweizerhaus Stelze.
- Le Burger – Burger zum selbst zusammenstellen oder von der Karte. Spezielle Limos und Eistees gibt es hier auch.
- Gmoakeller – für ein original Wiener Schnitzel ein perfektes Lokal. Etwas teurer, dafür urig und mit viel Geschichte.
- Ebi 7 – Sushilokal. Hier wird mit Tablet bestellt und frisch geliefert. All-you-can-eat für 19 EUR am Abend.
- Veganista – Eisdiele mit veganem Eis, super lecker.
- Café Demel – Eignet sich neben dem Café Sacher für ein Stück Sachertorte, allerdings wirklich wirklich teuer.
Und um die Frage vom Anfang zu beantworten:
- Melange ist eine Tasse, die zur Hälfte mit Kaffee und zur Hälfte mit heißer geschäumter Milch befüllt wird.
- Ein Verlängerter ist Espresso der mit heißem Wasser verlängert wird.
- Und ein großer Brauner ist ein aromatischer schwarzer Espresso der mit Kaffee-Obers (Obers = Sahne) aufgefüllt wird.
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3 Kommentare
Jessilein,
als Wienerin kann ich dir nur gratulieren, einen super Artikel hast du da rausgehauen, ich hätt ihn selbst nicht besser schreiben können. 1A Restaurants-Tips und wie du über das Schloss Schönbrunn schwärmst, da geht mir das Herz auf.
Hoffe, dich bald bei einer Melange in Wien kennen zu lernen,
liebe Grüße, Stef
Heee Stef! das freut mich, wenn ich dann doch den „Nagel auf den Kopf“ getroffen habe, mir liegt auch viel an Wien, ich mag die Stadt einfach unheimlich gerne! Ich hoffe wir treffen uns da wirklich!! Würde mich unheimlich freuen meine Liebe! Grüße nach (momentan) Brasilien! 🙂
Dein Blog liest sich super, tolle Tipps und Anregungen!